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Krankenkassen · Kostenübernahme
(für Behandlungen/en)
Als in der Osteopathie ausgebildete Heilpraktikerin von gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkannt. Bitte fragen Sie einfach direkt bei Ihrer Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden.
Osteopathie · Anwendungsgebiete
- Angststörungen
- Aggressionen
- Beckenschiefstand
- Beschwerden durch innere Organe
- Bewegungseinschränkungen
- Blasenentzündung chronisch
- Boreout
- Bornout
- Bluthochdruck
- Chronische Müdigkeit
- Chronische Schmerzen
- Depressionen
- Durchblutungsstörungen
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Energielosigkeit
- Fehlhaltungen
- Fibromyalgie
- Geburtstraumata
- Gelenkprobleme, z.B am ISG (Iliosacralgelenk) oder Knie
- Hormonstörungen
- Infektanfälligkeit
- Inkontinenz
- Kinderosteopathie
- Knochenfehlstellungen
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Missempfindungen
- Morbus Parkinson
- MS Multiple Sklerose
- Muskelverspannungen
- Nachsorge bei Schlaganfall
- Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
- Narben, Narbenbildung
- Nervöse Beschwerden
- Polyneuropathien
- Rheuma
- Rückenschmerzen
- Schiefhals
- Schilddrüsenprobleme
- Schlafstörungen
- Sinusitis
- Skoliose
- Stimmungsschwankungen
- Stress
- Vegetative Beschwerden
- Verdauungsbeschwerden
- Verspannungen/Verkürzungen an Muskeln, Bändern, Faszien
- Wirbelfehlstellungen
Osteopathie
Was ist Osteopathie
Die Osteopathie ist ein medizinisches System, das sich zur Diagnose und Therapie der Hände und Augen bedient. Darüber hinaus liegt ihr ein philosophisches Konzept zugrunde, welches den Menschen in seiner Ganzheit erfasst.
Osteopathie ist nicht nur eine Glaubensfrage, sondern auch eine auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauende Behandlungsmethode. Sie setzt tiefgreifende Kenntnisse der Anatomie, Physiologie, Biologie, Physik und der Schulmedizin voraus. Das Erkennen der Zusammenhänge im Körper führt auf den Weg der Heilung.
Der menschliche Körper ist mit Selbstheilungskräften ausgestattet, die ungehindert wirken, solange das System ausbalanciert ist. Durch die natürliche Kraft zur Selbstheilung werden Verspannungen, Fehlstellungen von Knochen und Organen, eingeschränkte Beweglichkeit und Stresssymptome so lange kompensiert, bis der Körper irgendwann nicht mehr in der Lage ist die Dysbalancen auszugleichen.
Zu diesem Zeitpunkt sind dann auch andere Bereich des Körper in Mitleidenschaft gezogen. Häufig genügt dann schon ein schwacher physischer oder psychischer Reiz, um verhältnismäßig starke Reaktionen auszulösen. So führt eine ungeschickte Bewegung, z.B. zu einem Hexenschuß, eine mechanische Reizung zu einer Entzündung der abführenden Harnwege oder einer Blasenentzündung.
Oftmals liegt die Ursache nicht dort, wo die Symptome auftreten. Der Osteopath sucht nach der Ursache und versucht, den Körper wieder in die Lage, sich selbst zu heilen. Die Osteopathie unterscheidet drei Systeme, die bei der Therapie immer im Ganzen zu betrachten sind, da Wechselwirkungen funktioneller Erkrankungen innerer Organe mit dem Bewegungsapparat viel häufiger vorkommen als oft angenommen.
Manuelle und osteopathische Diagnose- und Behandlungstechniken bieten hier erfolgreiche Lösungen als Alternative zu den herkömmlichen medizinischen Möglichkeiten. Es wird die Gesamtheit der neuroreflektorischen, humoralen, zellulären und hormonellen Zusammehänge berücksichtigt.
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Parietales, strukturelle Osteopathie
Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Schultern, Thorax, Becken, Extremitäten. Muskeln, Knochen, Gelenke, Faszien, venöses und lymphatisches System. Haltungsanalyse unter Beachtung der Kausalketten.
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Viszerale Osteopathie
Alle inneren Organe und Faszien.
Patienten mit körperlichen Beschwerden ohne Organbefund machen in der ärztlichen Praxis einen großen Teil aus. Klassischerweise besteht die Therapie aus medikamentöser Behandlung, häufig verbunden mit Psychotherapie.
Viele Patienten suchen aufgrund mangelnder Erfolge nach alternativen Methoden - nicht zuletzt deshalb, weil medikamentöse Therapieansätze häufig von erheblichen Nebenwirkungen begleitet sind. Die viszerale Osteopathie bietet hier eine wirksame Erweiterung der Therapiemöglichkeiten.
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Kraniosakrale Osteopathie
Schädel
Meningen- und Membramsystem
Liquorproduktion und -absorption
Kranielle Biomechanik
Kiefergelenksdysfunktionen
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Osteopathie kann grundsätzlich bei allen alten und akuten Dysbalancen und Störungen des Körpers angewandt werden. Bei schweren, akuten Erkrankungen, in Notfallsituationen, inneren und äußeren Blutungen, Brüchen, Verbrennungen, schweren psychischen Erkrankungen etc. kann Osteopathie die fachärztliche und/oder psychotherapeutische Versorgung nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen - idealerweise in Zusammenarbeit mit dem Arzt.
Osteopathie · Kosten & Kostenerstattung
Erstattungmöglichkeiten durch Krankenkassen
Je nach Krankenversicherung des Patienten werden die Kosten der osteopathischen Behandlung voll von der Kasse übernommen oder sind vom Patienten selbst zu tragen. Der Patient bezahlt den vollen Rechnungsbetrag an den osteopathisch behandelnden Heilpraktiker. Danach hat er die Möglichkeit, die Rechnung bei der Krankenkasse einzureichen. Es wird empfohlen, eine (anteilige) Kostenübernahme vorab mit der Krankenkasse zu klären.
Private Krankenversicherung
Die meisten privaten Krankenkassen erstatten im Rahmen der Gebührenordnung für Heilpraktiker die Kosten der osteopathischen Behandlung ganz oder teilweise.
Private Zusatzversicherung
Viele private Zusatzversicherungen übernehmen im Rahmen der Erstattung Heilpraktiker-Leistungen bei einer osteopathischen Behandlung zumindest anteilig. Im diesem Fall wird nach der GebüH (Gebührenordnung für Heilpraktiker) abgerechnet.
Gesetzliche Krankenkasse - Selbstzahler
Viele gesetzliche Krankenkassen (z.B. Techniker, SBK Siemens, IKK Classic, BKK Faber-Castell & Partner, Salus BKK, Mobil Oil BKK, HEK Hanseatische Krankenkasse, A.T.U. BKK, BKK Verkehrsbau Union Berlin, uvm.) haben die Kostenbeteiligung bereits zugesagt. Bitte fragen Sie einfach bei Ihrer Krankenkasse nach.
Osteopathie · Dr. Andrew Taylor Still (1828 - 1914)
Der amerikanische Arzt und Chirurg Dr. Andrew Taylor Still definierte nach zehnjähriger Forschungsarbeit 1874 die Methode und den Anwendungsbereich der Osteopathie. Der Auslöser für die intensiven Forschungen und Studien war ein persönlicher Schicksalsschlag in der Still'schen Familie.
Mehrere Kinder von Dr. Still verstarben an Meningitis, Dr. Still stand der Krankheit machtlos gegenüber. Die Schulmedizin entwickelte sich damals in großen Schritten, entfernte sich aber durch eine reine Symptom-Behandlung und Spezialisierung immer weiter vom ganzheitlichen Ansatz.
Dr. Still suchte nach einem neuen Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Bis heute bilden seine Erkenntnisse die Grundlage der osteopathischen Medizin. Nach England und Frankreich konnte die Osteopathie endlich auch in den 80er Jahren in Deutschland Fuß fassen.
In Ergänzung zur klassischen Osteopathie findet bei Doris Osterhues die moderne Forschung und weitere Entwicklung durch Moshe und Dott. Ursula Kastiel, Medizin und Lebenskunst Akademie, Eingang.